0:2 Niederlage gegen Wallern

Der Erfolgslauf des SV Zaunergroup Wallern in der Oberösterreich-Liga wurde in jüngster Vergangenheit gestoppt. Die beiden letzten Partien verlor man sogar, ohne dabei einen eigenen Torerfolg vorweisen zu können. Nun empfing man auf heimischer Anlage den ASV Gastro Profi St. Marienkirchen an der Polsenz. In jenem Derby konnte für die ersehnte Trendwende gesorgt werden.

 

Starke Gastgeber in Durchgang eins

„Wir haben gewusst, dass Wallern eine spielstarke Mannschaft hat. Das haben sie in der ersten Halbzeit auch unter Beweis gestellt“, berichtet St. Marienkirchens Trainer Jürgen Aschauer. Tatsächlich schaffte es der SV Wallern, vor in etwa 550 Zuschauern ein wahres Powerplay aufzuziehen. Auf beeindruckende Art und Weise initiierte man Angriff um Angriff. Jener Umstand sorgte dafür, dass die Entlastungszeiten, die der Kontrahent vorfand, von enormer Kürze waren. Der inspirierend auftretende SV Wallern musste sich dabei lediglich den Vorwurf gefallen lassen, kein Kapital aus den dicken Gelegenheiten geschlagen zu haben. „Wir haben es verabsäumt, die Chancen zu nutzen“, bestätigt Wallerns sportlicher Leiter Albert Huspek. Florian Spitzer und Eric Zachhuber ließen beispielsweise angesprochene Gelegenheiten ungenützt verstreichen. Nicht unerwähnt bleiben darf, dass St. Marienkirchens Schlussmann Daniel Zach insbesondere in Halbzeit eins enorm großen Anteil daran hatte, dass seine Truppe nicht schon frühzeitig ins Hintertreffen geriet.

SV Wallern belohnt sich

Etwas offener gestalten konnte der ASV St. Marienkirchen die Partie nach Seitenwechsel. Durch griffigeres Agieren gegen den Ball gelang es nun, den gefährlichen Vorstößen des Gegners ihre Regelmäßigkeit des ersten Durchgangs zu nehmen. Man ließ weitaus nicht mehr so viel zu. Trotzdem geriet man in der 71. Minute in Rückstand. Der im rechten Mittelfeld beheimatete Eric Zachhuber trat mit einem sehenswerten Schuss ins lange Eck als Torschütze in Erscheinung. In der Folge verpasste es Florian Spitzer, für die endgültige Entscheidung zu sorgen. Jener war alleine vor dem gegnerischen Torwart aufgetaucht, schaffte es aber nicht, den Ball im Gehäuse unterzubringen. In der 81. Minute sorgte dann aber Teamkollege Christian Reinhart für den 2:0-Endstand. Genannter traf per Flachschuss aus kurzer Distanz. St. Marienkirchens Defensivverbund ließ dabei die nötige Konsequenz im Zweikampf schmerzlich vermissen.

 

Stimmen zum Spiel:

Albert Huspek (sportlicher Leiter SV Wallern):

„Der Sieg war nie gefährdet. Die Mannschaft hat heute sehr gut gespielt. Wir haben den Druck hochgehalten und absolut verdient gewonnen.“

Die Besten: Michael Schildberger, Eric Zachhuber

 

Jürgen Aschauer (Trainer ASV St. Marienkirchen):

„Vor dem 1:0 ist uns ein individueller Fehler passiert. Wallern hat dann die Klasse, dass sie das ausnutzen. Deren Sieg geht heute in Ordnung, weil sie besser waren und mehr fürs Spiel getan haben. Wir haben zu wenige Offensivaktionen zusammengebracht. Das hätten wir uns eigentlich vorgenommen.“

Die Besten: Daniel Zach, Alexander Haider

 

Quelle: www.ligaportal.at

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