Spielgemeinschaft SV Wallern/ASV St. Marienkirchen fixiert

Was die Spatzen seit geraumer Zeit von den Dächern pfeifen, ist jetzt fix: Der SV Zaunergroup Wallern und der ASV St. Marienkirchen/Polsenz gehen ab der kommenden Saison eine Spielgemeinschaft ein. Mit dem entsprechenden Beschluss des OÖ Fußballverbandes vom 13. Mai ist die Kooperation der beiden Traditionsvereine besiegelt.

Die Spielgemeinschaft nimmt an der Meisterschaft 2019/2020 mit jeweils einer Mannschaft am Bewerb des OÖ Fußballverbandes teil.

Die Kampfmannschaft nimmt als SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen den Platz des SV Wallern ein.

Die 1b-Mannschaft nimmt als SPG ASV Zaunergroup St. Marienkirchen/Wallern den Platz von ASV St. Marienkirchen/Polsenz ein.

 Alle bei Wallern und St. Marienkirchen gemeldeten Spieler sind für beide Mannschaften spielberechtigt.

 Gemäß den derzeitigen Bestimmungen des OÖ Fußballverbandes darf die 1b-Mannschaft eines OÖ-Liga Vereins höchstens in der Bezirksliga spielen. Da ASV St. Marienkirchen aktuell in der Landesliga spielt, wird  die zukünftige 1b-Mannschaft der Spielgemeinschaft ungeachtet des Punktestandes in der Endtabelle der Saison 2018/19 an die letzte Stelle gereiht und steigt in die Bezirksliga ab.

Beide Vereine bleiben völlig eigenständig erhalten, auch was Vorstand und Vereinsstrukturen, Budget und Sponsoren, Vereinsfarben und Identität betrifft.

 Die Heimspiele der OÖ-Liga-Mannschaft werden in Wallern abgehalten, jene der Bezirksliga- und Reserve-Mannschaft in St. Marienkirchen.

 

Gerhard Weinberger, Obmann SV Zaunergroup Wallern:
„Wir freuen uns, dass wir die Spielgemeinschaft mit dem ASV St. Marienkirchen umsetzen können. Wir haben damit die Möglichkeit, junge Spieler aus der Region in einer fußballerisch guten Liga auszubilden und für die OÖ-Liga fit zu machen. Beide Vereine werden von der Bündelung der Kräfte profitieren.“

Christian Ortner, Obmann ASV St. Marienkirchen/Polsenz:
„Wir sehen die Partnerschaft mit unserem seit Jahren im oberösterreichischen Top-Fußball etablierten Nachbarverein als Garantie, dass wir unseren Fans in Samarein auch in Zukunft attraktiven Fußball bieten können. Unsere jungen Spieler haben die Chance, sich in der Bezirksliga zu etablieren und zugleich die Perspektive, in der OÖ-Liga zu spielen, ohne den Verein wechseln zu müssen. Es ist ein Modell, das vermutlich im Unterhaus-Fußball mehr und mehr zur Anwendung kommen wird.“ 

 

 

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