1:1 Unentschieden gegen ASK St. Valentin
Für Furore sorgte bislang der Aufsteiger ASK Case IH Steyr St. Valentin in der Oberösterreich-Liga. In den ersten drei Matches konnte man nicht bezwungen werden, holte dabei starke sieben Zähler. Heute musste man die Reise zum ASV Gastro Profi St. Marienkirchen an der Polsenz antreten. Dort wollte man eingangs erwähnten Erfolgslauf prolongieren. Dies gelang schlussendlich.
Keine Tore in Hälfte eins
Schwierige Bodenverhältnisse sorgten vor in etwa 300 Zuschauern dafür, dass sich kein Match auf hohem Niveau entwickelte. „Der Boden war tief. Das war ein schweres Spiel gegen einen starken Gegner“, erinnert sich St. Marienkirchens Trainer Jürgen Aschauer. Tatsächlich hatte der Aufsteiger zunächst etwas mehr von der Partie, dicke Chancen vermochte er dabei jedoch nicht zu kreieren. Insgesamt spielte sich in dieser Begegnung viel im Mittelfeld ab, wo zahlreiche erbitterte Zweikämpfe geführt wurden. Tore wollten keinem der beiden sich konkurrierenden Teams in den ersten 45 Minuten gelingen.
Zweite Hälfte hat mehr Highlights parat
Besser aus der Kabine kam der ASK St. Valentin, der sich in der 62. Minute für eine couragierte Leistung belohnte. Nach einem Freistoß von der rechten Seite durch Edvin Orascanin war der im Zentrum postierte Aid Vojic per Kopf zur Stelle und markierte das 0:1 für die Gäste. „Die Führung war verdient“, informiert Coach Harald Gschnaidtner. Die Hausherren zeigten sich davon aber wenig beeindruckt und lieferten die beste aller Antworten auf einen derartigen Rückschlag nur vier Minuten später. Die Offensivfraktion St. Marienkirchens nützte einen kapitalen Bock, unterlaufen in St. Valentins Abwehrverbund, eiskalt aus und stellte durch Angreifer Stephan Dieplinger auf 1:1. Nach jenem Erfolgserlebnis erzeugte der Gastgeber sichtlich Druck, richtig zwingend konnte man dabei jedoch nicht werden. In der Schlussphase der Partie musste man aber einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Weil Marcell Fekete in der 84. Minute die Ampelkarte kassierte, hatte man die restliche Spielzeit in Unterzahl zu bestreiten. Der ASK St. Valentin erlangte in der Folge wieder die Kontrolle, erspielte sich aber keine Chancen. Nicht unerwähnt bleiben darf, dass St. Marienkirchens Stephan Dieplinger in der Endphase noch zwei gute Gelegenheiten vorfand, diese aber nicht in Zählbares ummünzen konnte.
Stimmen zum Spiel:
Jürgen Aschauer (Trainer ASV St. Marienkirchen):
„Ich bin mit dem Punkt zufrieden. Insgesamt war St. Valentin die stärkere Mannschaft.“
Harald Gschnaidtner (Trainer ASK St. Valentin):
„Es war ein verdienter Punkt. Wir können gut damit leben.“
Die Besten: Thomas Mitterndorfer, Sebastian Gschnaidtner
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Quelle: www.ligaportal.at